Erfolgsgeschichten
Hier finden Sie positive Beispiele zu gelungenen Integrationen.
Svitlana V., pädagogische Assistenzkraft Frau V. ist 36 Jahre alt und vor zwei Jahren mit ihrer Mutter aus der Ukraine nach Deutschland eingereist. In der Ukraine studierte sie Kunst auf Lehramt und arbeitete als Kunstlehrerin. In Deutschland begann sie die deutsche Sprache zu lernen. Sie arbeitet beim Ukrainischen Verein und gibt dort Kindern Malunterricht. Seit 01.03.2024 arbeitet sie in Teilzeit als pädagogische Assistenzkraft bei der Stadt Augsburg in einer Willkommens-Kita und nimmt parallel an einem Sprachkurs (B2) teil. Sie liebt die Arbeit mit Kindern und ist dankbar für die Unterstützung in Deutschland. |
Stadt Augsburg Die Stadt Augsburg betreibt 48 Kitas, darunter auch Willkommens-Kitas für geflüchtete Kinder aus der Ukraine. Frau V. ist über die Karriereseite der Stadt Augsburg auf die Stelle aufmerksam geworden. Bisher sind die Erfahrungen sehr positiv. Durch ihre ukrainischen Sprachkenntnisse gibt sie den Kindern ein Stück Heimat in der Fremde. Sprache muss gesprochen werden, um sie zu verbessern und zu festigen. Beim Bestehen der B2 Sprachprüfung kann sie direkt als Ergänzungskraft arbeiten und sich danach berufsbegleitend zur Fachkraft weiterqualifizieren. |
Rebekka Gampel, Arbeitsvermittlerin im Jobcenter Augsburg „Frau V. hatte den Wunsch, in Deutschland in ihrem Beruf als Kunstlehrerin für Kinder zu arbeiten. Dies ist aufgrund gesetzlicher Regelungen schwer umzusetzen. Zwar konnte sie im Rahmen einer Nebenbeschäftigung Workshops im künstlerischen Bereich geben, jedoch war eine hauptberufliche Integration in diesem Bereich schwierig. Im Rahmen des Job-Turbos suchte sie parallel zu ihrem Sprachkurs eine Teilzeitbeschäftigung und bewarb sich u.a. auch bei der Stadt Augsburg. Dort erhielt sie eine Stelle als pädagogische Assistenzkraft. So kann sie ihrem Wunsch entsprechend mit Kindern arbeiten.“ |
Stadt Augsburg – vertreten durch Frau Puhle und Herrn Blank |